Protein-Kekse mit geheimer Zutat

 

Kichern erlaubt,

Die geheime Zutat tut´s auch!

Hülsenfrüchte sind toll!

Und sie lassen sich noch dazu super in Süßes einbauen, wie in diese Kichererbsenkekse..

Das freut mich als Naschkatze, denn die kleinen Dinger haben SO viel Gutes zu bieten! Neben einem extrem hohen Ballaststoffgehalt um die 20%  (jedes Böhnchen...) und nicht zu vernachlässigenden Proteingehältern von 10 bis 35% (allem voran die Sojabohne, aber auch andere Hülsenfrüchte dürfen sich getrost pflanzliche Proteinbomben nennen) fällt es bei regelmäßigem Genuss von Hülsenfrüchten besonders leicht, dem Körper genügend Vitamine des B-Komplexes, sekundäre Pflanzenstoffe sowie diverse Mineralstoffe zuzuführen.

 

Hülsenfrüchte

Für dieses Rezept verwende ich getrocknete Kichererbsen, die ich über eine Nacht einweiche und anschließend für eine halbe Stunde im Druckkochtopf gare. Meist mache ich da eine große Menge, damit ich auch für Hummus, Falafeln, Salate und was mir sonst noch die kommenden Tage auf den Teller kommt genügend habe. Überflüssige gegarte Kichererbsen kann man selbstverständlich auch einfrieren.

 

Zur Zubereitung von Kichererbsen sind bei Lebensmittel-warenkunde.de einige nützliche Tipps zusammengefasst (wie zu fast allen Lebensmitteln und deren Verwendungsmöglichkeiten;).

Zutaten

Für ca. 16 große Kekse

 

200 g Kichererbsen gegart

70g Zucker

60g Fair Trade Schokolade, grob gehackt

100g Nussmus (entweder nur Erdnuss, oder auch mit Haselnuss und Tahini gemischt, hier kann je nach Sorte der Geschmack sehr einfach verändert werden)

2 EL Öl (Raps oder Olivenöl)

50ml Pflanzendrink (Sojamilch)

30g Mehl (ich habe Hafermehl verwendet, als glutenfreie Option einfach eine glutenfreie Mehlmischung oder Kartoffelstärke verwenden)

1/2 TL Natron oder 1 TL Weinsteinbackpulver

1 Prise Salz

Zubereitung

 

Essenziell für die Zubereitung ist auf jeden Fall ein leistungsstarker Mixer (Stand oder Stabmixer) mit dem Ihr zuerst die Kichererbsen mit der Sojamilch und dem Öl  zerkleinert. 

Wenn daraus eine glatte Masse geworden ist, kommen alle anderen Zutaten hinzu und werden gut vermengt.

Nun mit zwei Esslöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier setzen und mit einer nassen Gabel niederdrücken. Das ergibt ein schönes Muster auf den Keksen.

Nach 15-25 Minuten bei 170°C im Ofen (Heißluft oder Ober-Unterhitze) sollten die Kekse goldbraun gebacken sein, zum Auskühlen am besten samt Backpapier auf ein Gitter legen.

Die Kekse halten sich auf jeden Fall zwei Wochen.

Viel Spaß beim Ausprobieren - Lasst mich wissen, wie es Euch mit dem Rezept ergangen ist (:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0